Der Schnapsteufel

Informationen zum Buch

  • Veröffentlichung: Leer, Dezember 2017
  • gebunden
  • 246 Seiten
  • 96 s/w Abbildungen
  • 45 farb. Abbildungen
  • ISBN: 978-3-9814038-7-9
  • Preis: 21,00 €
  • nicht vergriffen. Das Buch ist weiterhin erhältlich

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Ein Artikel über den Schnapsteufel ist im Spiegel 02/2018 erschienen. Dieser kann unter folgendem Link angesehen werden: Link

Buchbesprechungen

Rainer Müller-Broders

Was für ein tolles Buch und eine prachtvolle Ausgabe. Und eine großartige Würdigung meiner Sammlung. Da ist Ihnen doch etwas Wertvolles gelungen.

Ulrich Bäumer, Hattingen

Ein erstes Blättern verspricht eine interessante Lektüre.

Buchhandlung Hohmann, Bleckede-Elbe

Das Buch ist so „nett“, daß der Kunde es gleich nochmal haben will.

Johanna Rödecke (nordische-esskultur.de)

„Der Schnapsteufel“ ist jedoch nicht nur eine reichhaltige Sammlung von Schnapsleichen-Berichten und Pöbeleien aus der Zeit von 1820 bis 1913. Dr. Buurman fasst in dem knapp 250 Seiten umfassenden Buch eine Fülle von Materialien zusammen, die teils erschrecken, teils zum Lachen und Kopfshütteln anregen. Neben schönen Illustrationen und Plakaten der „Mäßigkeitsbewegung“ gibt es viele humorvolle Gedichte wie „Des Brandweinhändlers Abendgebet“ und Werbeanzeigen, die Wundermittel gegen die Trunksucht versprechen – vermutlich an völlig verzweifelte Ehefrauen gerichtet, die dann doch lieber Geld für Quacksalber und Zaubergetränke ausgeben als für eine weitere Flasche Schnaps.

Der Autor zeichnet in „Der Schnapsteufel“ ein umfassendes Bild zum Alkoholmissbrauch in Deutschland und speziell in seiner ostfriesischen Heimat. Die zusammengetragenen Materialien lassen sich beinahe mit den Stimmungsschwankungen eines Betrunkenen beschreiben: Mal lösen sie Erheiterung, Überraschung, Entsetzen oder Fassungslosigkeit bei dem betreffenden Leser aus. Vielleicht ist dieses Buch ja ein passendes Geschenk für den kultivierten Trinker, stets ein rechtes Maß zu finden.

M. Plehn, Pharmaziehistorische Bibliographie 2018

Der Rezensent hält den Kauf des „Schnapsteufels“ keinesfalls für eine Schnapsidee. Denn der Leser kann sich auf unterhaltsame und nachdenkliche Lektüre über ein bis heute aktuelles Thema freuen.