Alte Apotheken in Ostfriesland

Informationen zum Buch

Alte Apotheken in Ostfriesland

  • Veröffentlichung: Leer 2010
  • gebunden
  • 436 Seiten
  • ca. 600 Abbildungen
  • ISBN: 978-3-9814038-0-0
  • Preis: 30,00 €
  • vergriffen

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Christoph Friedrich, Direktor des Instituts für Geschichte der Pharmazie der Philipps-Universität Marburg.

Buchbesprechungen

Dr. Jens-Andreas Münch, Magdeburg

Kompliment. Nur vom ersten kurzen Durchblättern ein sowohl optisch als auch inhaltlich außerordentlich ansprechendes Werk.

H. Rankenburg (Pharmaziehistorische Bibliographie, 19. Jg. 2011, S. 23)

Dem Autor ist mit dieser Veröffentlichung eine lesenswerte Ergänzung zu seiner schon erwähnten Dissertation gelungen. Gestützt auf vielschichtiges Quellenmaterial wie auch durch Zusammentragen von alten Photographien, welche größtenteils aus Privatbesitz stammen, ist ein Buch entstanden, welches sowohl für den Apotheker als auch für Nicht-Pharmazeuten eine schmackhafte Lektüre darstellt. Man spürt in jedem Kapitel des Buches, wie sich das genealogische Interesse des Verfassers mit seinem pharmazeutischen Sachverstand verbindet; eine Eigenschaft, die es dem Autor ermöglicht, viele Fakten wissenschaftlich sauber und dennoch allgemeinverständlich darzustellen.

 Dietrich Nithack (Unser Ostfriesland Nr.1, 2011)

Fazit: Ein bemerkenswertes und gelungenes Buch, dem nicht nur in Kreisen der pharmaziehistorisch interessierten ostfriesischen Apothekerschaft sondern auch darüber hinaus weite Verbreitung zu wünschen ist.

Johann Haddinga (Ostfriesischer Kurier v. 10.12.2010)

Der dem Leserpublikum präsentierte Materialreichtum, den der Autor aus vielen Quellen – vor allem aus Autobiografien, Archivalien, Zeitungen sowie Zeitschriften – zusammengetragen und verarbeitet hat, ist beeindruckend. Schon allein die Fülle der Abbildungen – darunter Inserate, Zeitungsnotizen und historische Fotos – bietet einmalige und außergewöhnliche Einblicke in die Alltagsgeschichte der Pharmazeuten und ihrer Betriebe, in die Einrichtungen und Arbeitsweisen bis hinein in das Familienleben.

Ina Wagner (Emder Zeitung v. 11.12.2010)

„Die Apotheken Ostfrieslands von den Anfängen bis zur Gründung des Deutschen Reiches 1871“ – so lautete ein Buch, das Dr. Heinrich Buurman, Apotheker aus Leer, geschrieben hatte und das 1990 über die ostfriesische Landschaft herausgegeben wurde. Es war seine 556 seitige Doktorarbeit.

20 Jahre später bringt Buurman ein neues, mit mehr als 400 Seiten vergleichbar umfangreiches Werk mit ähnlichem Titel heraus: „Alte Apotheken in Ostfriesland“, heißt es. Und wer fragt, was denn nach einer derart umfänglichen Dissertation noch folgen kann, der wird in vielfältiger Weise überrascht. Denn näherte sich Buurman seiner Arbeit von 1990 naturgegeben streng wissenschaftlich, so wählt er zwei Jahrzehnte später einen eher volkstümlichen Zugang.

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